Wednesday, January 30, 2008

Parzival und Feirefiz (Buch XV-XVI)

Parzival kämpft gegen einen Ritter und stellt nicht fest, dass der Ritter, der auf der Suche nach Ehre und Ruhm ist, sein Halbbruder Feirefiz ist. Parzvial besiegt Feirefiz und dann nehmen sie wahr, dass sie Brüder sind. Feirefizs Aussehen ist schwarz und weiss. Ein Kuss zwischen den Brüdern besiegelt ihren Frieden und Feirefiz findet nach Tagen der Freude Aufnahme in Arturs Tafelrunde. Später annociert Kundrie la Surzière zu Parzival es sei vorbestimmt, dass er König des Grals wird. Jetzt muss Parzival nach Munsalwäsche ziehen, um Anfortas durch Fragen von seinem Leide zu befreien. Sie reiten, begleitet von Feirefiz, Anfortas zu befreien. Nur zwei Wege gibt es, Anfortas von seinem Leide zu befreien oder ihn sterben lassen. Anfortas offenbart Parzival, er solle ihn vom Gral fernhalten. Dann fragt Parzival “Oheim, was wirret Dir?“ und diese Frage lässt Anfortas wider gesund. Parzival wird also König des Grals benannt. Parzival macht sich auf den Weg, um seine Frau und seine Kinder zu sehen, die er seit Jahren nicht gesehen hat. Als Gralskönig hat er schier undendliches Reichtum, Land und Macht. Sein Sohn Kardeiß wird König dieser Länder. Dann kehren alle noch am selben Tage nach Munsalwäsche zurück. Feirefiz lernt die Jungfrau Repase de Schoye, die Schwester des Anfortas kennen, und verliebt sich in sie. Feirefiz, der den Gral nicht sehen könnte, willigt in die Taufe ein, und der Gral erscheint nun auch vor seinen Augen. Er will von Repanse Minne fordern, und so vergisst er Jupiter und Sekundille. Nach Tagen bringt Kundrie große Neuigkeiten: Sekundille hat den Löffel abgegeben. Nun wird auch die Repanse wirklich froh, die vor Gott ohne Falsch war.

-ANAIS

2 comments:

Brikena Ribaj said...

In response to the blog about Feirefiz and Parzival, I'd like to point out how important allegories seem to be to medieval culture. If one looks at the legacies that we know about, all of them seem to be somewhat mythical and ethics-based. We learn about how people were taught to act through these stories of knights, kings, and the humble. We can also see the transedence of human nature because the characters, be them royalty or servants, face the same basic dilemmas that Shakespeare wrote about and that we still experience today. The allegories from medieval times serve to pass down somewhat historical records of the time and also demonstrate the immortality of "die Beduerfnisse", or basic human needs and feelings that transcend time.

In the case of Parzival and his brother Feirefiz, the fact that Feirefiz's skin is spotted and that he is portrayed as somewhat morally ambiguous is just another example of how important religion was at that time. Parzival becomes Guardian of the Grail because of his righteousness. This allegory is typical of what we see from medieval literature in that it uses a story of good vs. evil to portray respectable behavior of the time. Such allegories serve the purposes of preserving culture and reinforcing themes of basic human nature.

Brikena Ribaj said...

Ummmmm that comment is by Sarah Needham. Ok thanks.