Wednesday, February 13, 2008

Sarah Needham Capture #2

Das Folgende ist ein Beispiel, wie Martin Luther vielleicht dachte während der wichtigen Zeit der 95 Thesen. Seine Persönlichkeit erscheint hier.

Liebes Tagebuch, 1.Nov.1517
Gestern habe ich etwas Wichtiges gemacht. Mein ganzes Leben habe ich gedacht, dass die Regeln der Kirche gegenstandlos sind. Meine Ideen wurden gestern von mir auf Papier geschrieben und ich habe dieses Papier an die Tür der Wittenberg Kirche angeschlagen. Ich frage mich jetzt darüber, weil viele Leute das sehen werden. Ich hoffe, dass sie meine Ideen begreifen und nicht missverstehen. Ich möchte keine neue Relgion erfinden und hoffentlich wird das, was ich getan habe, keinen Kummer verursachen.
Als ich jünger war, wollte ich nur fromm sein. Mein Vater hatte sich vom Bauernsohn zum Mitbesitzer von Kupferbergwerken emporgearbeitet. Ich habe viel studiert, um meine Familie Achtung zu vollenden, aber Jura war nicht für mich. Während des heftigen Gewitters habe ich eine Offenbarung gehabt—und ich werde nie vergessen, mein Gelöbnis, Mönch zu sein. Aber was kann ich tun? Die Pracht der katholischen Glaubenslehren kann ich nicht übersehen. In Rom habe ich meine ersten Glaubenszweifeln gehabt, weil sie die Kirche wie ein Geschäft regieren.
Dieser Ablasshandel sind empörend! Der Papst nimmt Geld für seine Gebäude und keine Almosen. Die Leute wurden erzählt, dass nur die Priester und der Papst sie erlösen können. Aber Gott allein, durch seine Gnade, kann Menschen ihre Sünde ablösen, meiner Meinung nach. Ablasshandel ist grosse Missbräuche des religiösen Vertrauens.
Ich bin empfindlich gegen die Unzufriedenheit der Leute, weil ihre Büssen zeitlich und teuer ist. Sie merken die neuen Kirchen und Werke des Papstes und sind betrogen. Deswegen habe ich diese 95 Thesen geschrieben. Vielleicht werden mehr Leute, einschliesslich der Humonisten, einstimmen, aber ich habe gute Ansichte. Ich möchte, dass die ganze Welt frommer und friedlicher wird.
Bis später,
Martin Luther

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